Leistungen

Trockenbau

Unter Trockenbau versteht man die Errichtung von Wand- und Deckenkonstruktionen, die mit Gipsplatten beplankt werden.

Die Vorteile dieser Bauweise lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen: Sie ist extrem leicht im Vergleich zu massiven Bauweisen, sorgt für schnellen Arbeitsfortschritt, ermöglicht flexible Grundriss- und Raumgestaltung selbst noch in der Nutzungsphase, kommt ohne zusätzlichen Eintrag von Wasser ins Bauwerk aus und bietet der Gestaltungsfantasie an Wand und Decken alle Spielräume.

Technische Installationen und Einbauten, Licht- und Klimatechnik lassen sich leicht in Trockenbaukonstruktionen integrieren. Und nicht zuletzt überzeugen die bauphysikalischen Eigenschaften: Der Trockenbau steht für höchste Leistungswerte bei Schall-, Brand-, Wärme- und Feuchteschutz.

Boden-Systeme

Fertigteilestriche, auch Trockenestriche genannt, sind Estrich-Elemente aus Gipsfaser, Gipsplatten oder aus Zement. Sie werden je nach Material miteinander verklebt und verschraubt und bilden dann eine geschlossene und tragfähige Estrichscheibe.

Einsatz und Vorteile
Besonders auf eiligen Terminbaustellen sind Fertigteilestriche gefragt, da er in der Regel nach nur einem Tag belastbar und belegreif ist. Auch im Wohnungsbau, speziell auf Holzbalkendecken, bieten Fertigteilestriche durch ihr geringes Gewicht eine echte Alternative (Gipsfaser ab 22 kg/m², Zementestrich ab 120 kg/m² im Wohnungsbau).

Der Brandschutz kann verbessert und in Verbindung mit entsprechend geeigneter Trittschalldämmung auch der Schallschutz verbessert werden. Neben der Bemessung der Fertigteilestich-Element-Dicke nach der Anwendung (Belastung) ist besonderes auch der spätere Belag vor Ausführung zu planen. Die Eignung von Parkettverklebung und die Verlegung von Fliesen und Naturstein (Kantengröße) sind beim Hersteller zu erfragen.

Energetische Sanierung

Wenn es darum geht, Gebäude auf ein zeitgemäßes und seitens der Energieeinspar-Verordnung (EnEV) vorgeschriebenes energetisches Niveau zu bringen, sind viele einzelne Maßnahmen denkbar:

Dämmung der Gebäudehülle von außen oder innen, Dämmung des Daches, Dämmung der Kellerdecke, Einbau wärmeschutzverglaster Fenster oder die Umrüstung auf energiesparende Niedrigtemperatur-Heizsysteme, wie etwa Fußbodenheizungen oder Wandheizsysteme.

Grundsätzlich ist bei einer energetischen Sanierung immer die ganzheitliche Betrachtung am wirkungsvollsten. Die Kombination aus den einzelnen Maßnahmen besitzt immer den größtmöglichen Spareffekt.

Förderprogramme wie z.B. die KfW-Programme unterstützen Maßnahmen zur energieeffizienten Sanierung durch zinsgünstige Finanzierungen oder Zuschüsse. Das macht diese Maßnahmen besonders interessant. Voraussetzung dafür ist die fachgerechte Ausführung durch einen qualifizierten Handwerksbetrieb. Da zu erwarten ist, dass die Preise für Energie auch künftig ansteigen werden und eine Fassadensanierung gleichzeitig den Wert eines Hauses spürbar erhöht, rechnet sich die höhere Investition bereits nach wenigen Jahren. Dazu kommt natürlich noch das Wissen, etwas Gutes für unsere Umwelt und für nachfolgende Generationen getan zu haben.